Ende September hatten sich die Berliner und zahlreiche deutschlandweit berichtende Medien darin selbst übertroffen, anlässlich der vermeintlichen Versetzung von Daniela Augenstein, der 37-jährigen Senatssprecherin und Leiterin des Berliner Presse- und Informationsamts, in den einstweiligen Ruhestand eine peinliche Sozialneiddebatte loszutreten (eine schöne Einordnung des Magazins „Zapp“ des „NDR“ finden sich hier. Jetzt stellt sich heraus: Der ganze Sozialneid war umsonst. Die verbeamtete Staatssekretärin Augenstein muss entlassen werden. Hintergrund sei eine Prüfung der Personalie durch das Landesverwaltungsamt, die ergeben habe, dass Augenstein keine fünfjährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst vorweisen könne. Damit würden ihr erhebliche finanzielle Einbußen entstehen und dauerhafte Versorgungsbezüge wegfallen, berichtet unter anderem die „Berliner Morgenpost“.
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Entlassung statt Versetzung: Berliner Ex-Senatssprecherin Augenstein fällt nicht weich
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